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Maurizio Leoni

Der Bariton Maurizio Leoni hat sein Gesangstudium am Konservatorium Giovan Battista Martini in seiner Heimatstadt Bologna, sowie an der Accademia Filarmonica Bolognese mit Auszeichnung abgeschlossen.

Er war Finalist beim Concorso As.Li.Co. und erhielt das Prädikat „Spezielle Erwähnung“ beim Finale des Concorso Internazionale di Adria. Maurizio Leoni ging als Gewinner der VI. Veranstaltung des Concorso Agostino Lazzari in Genua hervor und erhielt den Ersten Preis (Kategorie übergreifend) bei der Rassegna di Musica da Camera Dino Caravita.

Er debütierte in mehreren Opern, darunter Il campanello von Gaetano Donizetti bei der Fondazione Walton auf Ischia, Il Turco in Italia und Matilde di Shabran von Gioacchino Rossini beim Rossini Festival in Wildbad, La Bohème von Giacomo Puccini im Stadttheater Taegu in Südkorea, Carmen von Georges Bizet im Teatro Verdi in Pisa.

Als vielseitig interessierter Künstler hat er auch Erfahrung in den Bereichen Operette (Die lustige Witwe, Das Land des Lächelns), zeitgenössische Musik (Uraufführung von La Victoire de Notre Dame von Fulvio Angius bei Aterforum in Ferrara, italienische Erstaufführung von Gesualdo considered as a Murder von Luca Francesconi, 8 Songs for a mad King von Peter Maxwell Davis im Teatro Regio in Turin und Messer Lievesogno e la porta chiusa von Carlo Galante beim Festival del Cervantino in Mexico), Sprechtheater (L’impresario delle Smirne von Carlo Goldoni im Teatro Stabile von Turin) und Regie (Don Giovanni von Vincenzo Righini beim Belcanto Festival in Dordrecht).

Er ist festes Mitglied des Divertimento Ensembles Mailand, des Notschibikitschi Ensembles, einer originellen kammermusikalischen Formation, aus drei Stimmen und drei Klarinetten bestehend, sowie des Gruppo Erlebnis, mit dem er unter anderem Gustav Mahlers Das Lied von der Erde aufgeführt und die Serenade op. 24 von Arnold Schönberg für die Radio Svizzera Italiana aufgenommen hat.

Mehrere Künstler haben zu seiner opernsängerischen und kammermusikalischen Ausbildung entschieden beigetragen: Ulla Casalini, Dorothy Dorow, Claudio Desderi, William Matteuzzi.

In den letzten Spielzeiten hat er in Turin in Die Teufel von Loudon von Krzysztof Penderecki sowie in Wozzeck von Manfred Gurlitt gesungen, im Teatro Comunale von Bologna in Salome von Richard Strauss unter der Leitung von Daniele Gatti, in der Opéra Comique in Paris und im Teatro Valli in Reggio Emilia in Die Seidene Leiter von Rossini unter dem Dirigat von Claudio Desderi, im Teatro dell’Opera in Roma als Leporello in Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart, dirigiert von Jean-Claude Malgoire.

Zu seinen jüngsten Engagements gehören L’equivoco stravagante von Rossini unter der Leitung von Alberto Zedda bei den Straßburger Festspielen und Figaro im Barbier von Sevilla, auch von Rossini, unter dem Dirigat von Gianni Carella, La Bohème in Catania und in Tokyo dirigiert von Donato Renzetti und, ebenso in Catania, Il Prigioniero von Luigi Dallapiccola mit dem Maestro Zoltan Pesko.

 
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